7 Tipps für das Wirtschaftspsychologiestudium

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Wirtschaftspsycholog*innen haben sowohl den Markt als auch das menschliche Verhalten im Blick. Hier sind 7 Insider-Tipps, mit denen Studium und Karriere in diesem dynamischen Berufsfeld erfolgreich gelingen.

Studierende der Wirtschaftspsychologie erwartet ein spannender Mix aus Betriebswirtschaftslehre und Psychologie. Sie analysieren in ihrem späteren Berufsleben das menschliche Verhalten nämlich überall da, wo ein Marktbezug besteht. Mit den folgenden 7 Tipps bist Du während und nach dem Studium bestens versorgt und vor allem auf dem Weg zu Deinem Traumjob! Damit Studierende jederzeit Bestleistungen erbringen können, lohnt sich übrigens fachkundige Hilfe. In der Endphase des Studiums ist etwa das Lektorat einer Bachelorarbeit eine sinnvolle Investition.

1. Bei der Studienwahl eigene Interessen berücksichtigen

Wenn es um den passenden Studiengang geht, ist es hilfreich, die eigenen Interessen und Stärken zu beachten. Fragen wie: „Was macht mir Spaß?“ oder „Was kann ich besonders gut?“ können bei der Orientierung helfen.
Zudem ist es sinnvoll, sich die Kernthemen des Studiengangs vor Augen zu führen. Bei Wirtschaftspsychologie gelingt dies beispielsweise anhand folgender Fragen: „Wie lässt sich das Verhalten dieser Person erklären?“, „Mit welchen Maßnahmen können wir die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter*innen erhöhen?“ oder „Mit welcher Strategie spreche ich die Bedürfnisse unserer Kund*innen an?“. Stoßen diese Fragen auf reges Interesse, werden Bewerber*innen das Studium der Wirtschaftspsychologie inhaltlich sicher interessant finden.
Darüber hinaus lohnt es sich, einen Blick auf die späteren Berufswünsche zu wagen. Soll der berufliche Alltag einen sozialen Schwerpunkt haben? Dann sollte im Studium der Fokus auf dem Personalwesen liegen. Bei einem Interesse an einer beratenden Tätigkeit ist hingegen Unternehmensberatung die richtige Wahl.

2. Den Studienverlaufsplan scannen

Zusammensetzung und Gewichtung der Studieninhalte variieren bei den einzelnen Studiengängen teilweise deutlich. Daher sollten angehende Bewerber*innen den Studienverlaufsplan genau prüfen. Dabei ist die Frage wichtig, ob die jeweilige Gewichtung den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht. Neben psychologischen und betriebswirtschaftlichen Inhalten, befassen sich Wirtschaftspsycholog*innen auch mit Statistiken. Dies sollte Zahlenmuffel allerdings nicht abschrecken, denn mit gezielter Statistik Nachhilfe kann etwaigen Lernschwächen vorgebeugt werden. An einigen Einrichtungen, wie der Universität Göttingen, steht auch das Thema Finanzpsychologie auf dem Lehrplan.

3. Zwischen privater und staatlicher Hochschule wählen

Bewerber*innen haben die Wahl zwischen dem Besuch einer staatlichen oder einer privaten Hochschule. Dabei haben beide Optionen verschiedene Vor- und Nachteile, die es zu beachten gilt. Während man bei privaten Hochschulen mit hohen Studienkosten rechnen muss, ist das Studium an staatlichen Einrichtungen günstiger. Darüber hinaus sollten sich Interessent*innen ihr persönliches Lernverhalten vor Augen führen: Denn an privaten Hochschulen ist der Lehrplan häufig fest vorgegeben und wenig flexibel. Studierende an staatlichen Hochschulen haben deutlich mehr Freiheiten, was ihnen jedoch auch mehr Organisation abverlangt. Sollten bei der Leistung einmal Probleme auftreten, ist es sinnvoll, fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Eine Option ist etwa, die Bachelorarbeit Korrekturlesen zu lassen.

Zwei Studentinnen und ein Student sitzen lächelnd zusammen und lernen.

Fachkundige Hilfe kann Studierende dabei unterstützen Bestleistungen zu erbringen. (Foto: Canva.com)

4. Eigene Akzente setzen

Unternehmen bevorzugen Bewerber*innen, deren Werdegang sich durch ein klares Profil auszeichnet. Bei der Gestaltung des Studiums sollten Studierende daher stets im Hinterkopf haben, wo sie ihre berufliche Zukunft sehen. Auf diese Weise können sie gezielt Kenntnisse erwerben. Für alle Unentschlossenen empfiehlt es sich, früh Praktika zu absolvieren. Ein Praktikum in der Unternehmensberatung ist hierbei eine gute Möglichkeit, breit gefächerte Erfahrungen zu sammeln. Diese können anschließend ausgebaut werden.

5. Wann ist ein Masterstudium sinnvoll?

Ein Master im Fach Wirtschaftspsychologie ist eine gute Möglichkeit, sich gezielt auf die berufliche Zukunft vorzubereiten. Bei der Bewerbung um den ersten Arbeitsplatz stellt dies einen wertvollen Vorteil dar. Studierende sollten zudem in Betracht ziehen, die Masterarbeit in einem Unternehmen zu schreiben. Dies ermöglicht nämlich, das berufliche Netzwerk zu erweitern und darüber hinaus spezifische Kenntnisse zu erwerben.

6. Welche Vorteile bietet eine Promotion?

Eine Promotion ist immer dann sinnvoll, wenn eine Tätigkeit an einer Universität oder Hochschule angestrebt wird. Denn ohne Dissertation ist hier eine Karriere kaum möglich. Insbesondere beim Verfassen einer Dissertation ist es jedoch entscheidend, formale Vorgaben einzuhalten und eine Plagiatsprüfung durchzuführen. Studierende, die ihre Zukunft hingegen in einem Unternehmen sehen, sollten gleich nach dem Abschluss praktische Erfahrungen sammeln.

7. Faktoren für eine erfolgreiche Karriere

Der Weg zur erfolgreichen Karriere kann bei Wirtschaftspsycholog*innen sehr unterschiedlich aussehen. Wichtig ist es, bereits während des Studiums erste praktische Erfahrungen zu sammeln. An diese Vorkenntnisse kann bei der Bewerbung anschließend angeknüpft werden. Insbesondere große Unternehmen bieten zudem häufig Programme für Absolvent*innen an. Um sich eine dieser begehrten Stellen zu sichern, sind ein guter Abschluss und passende Praktika notwendig.