Treffgenau mit Taylor-Russel-Tafeln
2. Mai 2019
Viel gerühmt, wenig genutzt: die Taylor-Russell-Tafeln. Dabei gründen sie auf einen wichtigen Zusammenhang in der Eignungsdiagnostik.
Mitarbeiter- oder Aufgabenorierntierte Führung haben Bestand
25. April 2019
Lang ist’s her, als im Rahmen der berühmten Leadership Studies an der Ohio State University in den 1950er Jahren zwei zentrale Führungsstile gefunden wurden: Consideration und Initiation of Structure.
Valide und zeiteffizient: Das Multimodale-Interview
11. April 2019
Bei einem mittelständischen Autozulieferer sollen neue Ingenieure eingestellt werden. In der Regel werden in diesem Unternehmen Interviews zur Endauswahl der Bewerber eingesetzt. Entschieden wird nach der wenig elaborierten Regel: Wer augenscheinlich gut zu uns passt, den nehmen wir. Wie lässt sich die Auswahlentscheidung verbessern, wenn der Zulieferer keine weiteren Testverfahren oder ein Assessment-Center einsetzen will? Zum Beispiel durch das Multimodale Interview von Heinz Schuler, Professor an der Universität Hohenheim und ausgewiesener Spezialist für knifflige personalpsychologische Fragen.
Wie entwickelt sich eine Karriere?
4. April 2019
Wie entwickelt sich eine Karriere? Das war die zentrale Frage, die Donald E. Super (1910-1994) Zeit seines Lebens bewegte. Er lehrte Psychologie an der Columbia University und gilt als einer der Pioniere in der modernen Laufbahnforschung. Schon früh griff er entwicklungs- psychologische Ansätze auf und formulierte in seinem ersten Hauptwerk „Psychology and Careers“ von 1957 fünf generelle Laufbahnstadien. Später ergänzte er seine Perspektive der Lebenszeit um die des Lebensraums. Er zeigte, wie ein Mensch im Laufe seiner Entwicklung seinen einzelnen Rollen (Beruf, Freizeit, Eltern) gerecht wird, die der jeweilige Lebensraum erfordert.
Pro und contra Duzen in Unternehmen
28. März 2019
Als die Geschäftsleitung des deutschen Handelskonzerns Otto den über 50.000 Mitarbeitern vor drei Jahren das Du anbot gab es heftige Diskussionen. Das Du diente seinerzeit als Startschuss für einen Modernisierungsschub. Es habe zu heftigen Diskussionen geführt, so Tobias Krüger, Bereichsleiter Kulturwandel 4.0 bei der Otto Group, in einem Gespräch mit der Neuen Zürcher Zeitung. Es gehe Otto dabei nicht darum zu duzen um des Duzens willen; vielmehr solle man das Du als ein äußeres Zeichen für einen inneren Wandel begreifen.
Königsweg der Arbeits- und Anforderungsanalyse
21. März 2019
Die Arbeits- und Anforderungsanalyse ist die Grundlage für erfolgreiche Personalarbeit. Mit ihr werden tätigkeitsspezifische und tätigkeitsübergreifende Anorderungen und das Befriedigungspotenzial am Arbeitsplatz erhoben. Damit kann sie zur Personalauswahl, zur Leistungsbeurteilung, zur Personalentwicklung oder zur Prozessoptimierung eingesetzt werden.
Biographische Fragebögen sind verlässlich
14. März 2019
Die Fragen unterscheiden sich von anderen Fragebogenformen vor allem dadurch, dass sie sich auf Ereignisse aus der eigenen Vergangenheit beziehen. Zudem werden mit den Fragen häufig beobachtbare Ereignisse (im Gegensatz zu Gedanken oder Gefühlen) beschrieben, sie stellen objektive Fakten dar, und es sind Beobachtungen, die der Befragte selbst gemacht hat, z.B. "Wie oft haben Sie in den letzten zwei Jahren an einem Fachkongress teilgenommen?“
60 % der Arbeitnehmenden in Deutschland erleben Mobbing am Arbeitsplatz
7. März 2019
Mobbing am Arbeitsplatz ist nach wie vor ein weitläufiges Problem, das sich durch alle Branchen und Karrierestufen hindurchzieht. Das bestätigt nun auch eine neue repräsentative Studie des Büroausstatters Viking unter 1.000 deutschen Arbeitnehmenden, die in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut OnePoll entstanden ist.
Proaktivität als fester Bestandteil des Unternehmensleitbilds
1. März 2019
Proaktive Mitarbeiter initiieren von sich aus strategisch wichtige Handlungen, ohne dabei maßgebliche Impulse von außen zu bekommen. Zum proaktiven Verhalten zählt z.B.:
So gelingt Diversity-gerechte Personalauswahl
22. Februar 2019
In den USA verlangen die "Uniform Guidelines" beispielsweise, dass Auswahlverfahren die 4/5-Regel erfüllen. Das heißt, die Selektionsrate (der Anteil der ausgewählten Bewerber an allen Bewerbern) von Gruppen mit bestimmter Hautfarbe, Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung etc. darf 80 Prozent der Gruppe mit der höchsten Selektionsrate nicht unterschreiten. Andernfalls hat das Auswahlverfahren einen "Adverse Impact“ und ist diskriminierend.
