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Wie vermarkten sich Coaches erfolgreich?
06. Aug. 2020
Klappern gehört zum Handwerk. Dieses Sprichwort gilt auch für Coaches. Nur wer die eigenen Dienstleistungen zielgruppengerichtet anpreist, wird am Markt wahrgenommen und erhält Aufträge. Durch Warmakquise gelingt es Coaches, die meisten Aufträge abzuschließen. Dies zeigt eine neue Coaching-Marktanalyse.

Sechs Tipps gegen digitalen Stress
04. Aug. 2020
Unsere Arbeitswelt wird immer digitaler. Dies hat auf der einen Seite Vorteile. So kann sich Erwerbstätigen beispielsweise die Chance bieten, einen größeren Entscheidungsspielraum zu nutzen. Aber auch Arbeit und Familie können besser miteinander vereinbart werden, wenn wir ortsunabhängig arbeiten können.

Menschen erleben Digitalisierung als sozialen Wandel
23. Juli 2020
Für viele Menschen bedeutet die Digitalisierung nicht nur, dass sie neue Technologien nutzen. Sie nehmen grundlegende soziale Veränderungen in ihrem Privatleben, im Arbeitsleben und im gesellschaftlichen Zusammenleben wahr. Das hat Auswirkungen darauf, wie Menschen die Digitalisierung einschätzen. Ob sie ihr eher zustimmend oder eher ablehnend gegenüber stehen hängt davon ab, inwiefern die eigene Handlungsfähigkeit eingeschränkt wird.

Ist digitales Arbeiten unsere Zukunft?
16. Juli 2020
Im Mai 2020 hatte Fraunhofer FIT eine Analyse der ersten Erhebungswoche (1.-7. April 2020) mit etwa 500 ausgewerteten Fragebogen vorgestellt. Über 80 Prozent der Befragten – 79 Prozent der Frauen und 85 Prozent der Männer – waren demnach zufrieden im Homeoffice.

Führungskräfte auf Distanz
14. Juli 2020
Macht korrumpiert – soweit das Klischee. Die Realität zeigt jedoch, dass oft gerade Führungskräfte die Konsequenzen ihres Handelns für andere mit bedenken und sich ihrer Verantwortung gegenüber Mitarbeitenden sehr bewusst sind. Ein Bewusstsein, das sich positiv auf die Zusammenarbeit und auf die Teammitglieder selbst auswirkt. Welche Voraussetzungen diesen positiven Effekt bei Personen in Führungsrollen befördern und wie sich Remote Work kurzfristig auf deren Verantwortungsgefühl auswirken, haben Forscherinnen und Forscher rund um PD Dr. Annika Scholl in der Arbeitsgruppe Soziale Prozesse am Tübinger Leibniz-Institut für Wissensmedien untersucht.

Ausländische Mitarbeitende langfristig binden
09. Juli 2020
Nicht erst durch die zunehmende Nutzung von Homeoffices durch die Corona-Pandemie, sondern auch als Konsequenz der Globalisierung findet Zusammenarbeit zunehmend virtuell statt. Wie sich diese Kooperationsform auf das Verantwortungsbewusstsein von Führungskräften gegenüber ihren Teams auswirkt, haben aktuelle Studien des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen untersucht.

Mit Anticlustering möglichst gleiche Päckchen packen
02. Juli 2020
Manchmal ist es wichtig, ganz unterschiedliche Dinge in möglichst ähnliche Gruppen zu sortieren: Wissenschaftlich heißt dies „Anticlustering“. Der Psychologe Dr. Martin Papenberg und der Informatiker Prof. Dr. Gunnar Klau von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben dazu neue Verfahren entwickelt und diese der Forschungsgemeinde zur Verfügung gestellt. Ihre Ergebnisse stellen sie in der Fachzeitschrift Psychological Methods vor.

Innovationen sind auch bei Heimarbeit möglich
25. Juni 2020
Auch ohne persönliche Arbeitstreffen ist Kreativität möglich, wenn die richtigen Kommunikationsmedien gewählt werden – das hat eine Untersuchung von Wirtschaftswissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover und der Universität zu Köln ergeben.

Jetzt zugreifen oder lieber warten?
23. Juni 2020
Ob Flugtickets, Gebrauchtwagen oder Wohnungssuche – überall stellt sich die Frage: Soll ich jetzt schon zuschlagen oder lieber warten, ob noch ein besseres Angebot kommt? Entscheidungen zu treffen, wenn die Optionen nicht gleichzeitig, sondern nacheinander präsentiert werden, fällt Menschen oft schwer – besonders wenn die Zeit knapp ist und ein einmal abgelehntes Angebot später vielleicht nicht zur Verfügung steht. „Solche Situationen begegnen uns im Alltag unzählige Male, etwa bei der Parkplatzsuche, beim Hauskauf oder bei der Partnerwahl“, sagt Christiane Baumann vom Psychologischen Institut der Universität Zürich. „Trotzdem ist bisher nicht näher untersucht worden, wie wir uns dabei verhalten.“ Unter der Leitung von Kognitionspsychologin Bettina von Helversen (vormals UZH, jetzt Universität Bremen) und in Zusammenarbeit mit Sam Gershman (Harvard University) hat die Doktorandin verschiedene Experimente zu dieser Frage durchgeführt. Anhand der Resultate konnte sie ein Modell zur Strategie entwickeln, die Menschen bei der Entscheidungsfindung anwenden.

So arbeiten Mensch und künstliche Intelligenz optimal gemeinsam
23. Juni 2020
Die Nutzung künstlicher Intelligenz kann zu sicherem, eigenverantwortlichem und selbstbestimmtem Arbeiten führen sowie zu wettbewerbsfähigen Arbeitsplätzen beitragen. So können beispielsweise gefährliche Tätigkeiten durch KI-Assistenzsysteme ausgeführt werden. Zudem können Arbeitnehmende bei komplexen Prozessen und Entscheidungen durch KI-Systeme unterstützt werden. Aber wie lässt sich die Mensch-Maschine-Arbeit gut gestalten? Ein neues Whitepaper der Plattform Lernende Systeme gibt hierzu Antworten.

Crowdwork im Unternehmen
16. Juni 2020
Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber können von interner Crowdwork profitieren. Es braucht aber klare Regeln, damit das funktioniert und Beschäftigte nicht unter Mehrbelastung leiden, in der Freizeit arbeiten müssen oder sich das Betriebsklima durch zunehmenden Konkurrenzdruck verschlechtert. Das zeigt eine aktuelle, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte und vom Fachgebiet Wirtschaftsinformatik der Universität Kassel durchgeführte Studie.

Masken erschweren es, Mimik zu lesen
10. Juni 2020
Gesichtsmasken zu tragen, ist eine wesentliche Hygienemaßnahme, die verhindern soll, dass bestimmte Atemwegserkrankungen wie COVID-19 übertragen werden. „Obwohl immer mehr Europäerinnen und Europäer solche Masken akzeptieren, haben viele das Gefühl, dass die soziale Interaktion durch das Tragen einer Maske beeinträchtigt wird. Das stellt ein großes Hemmnis für das konsequente Tragen der Masken dar“, erläutert Wahrnehmungspsychologe Prof. Dr. Claus-Christian Carbon. Der Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre an der Universität Bamberg hat dazu eine experimentelle Studie durchgeführt.






