Leben

Fördert Bürochaos die Kreativität?

28. Juli 2021

Was ist dran am Mythos vom kreativen Chaos? Kann man durch das täglich neu arrangierte Wirrwarr von Merkzetteln, Prospekten, Briefen, Grafiken, Textentwürfen, Fotos und Schreibutensilien das Gehirn stimulieren und ungewöhnliche Gedankenketten in Gang setzen?

Power-Posing bringt nichts

Bisher wurde angenommen, dass Menschen mit offener Körperhaltung risikobereiter wären und mehr Machtempfinden hätten. Durch entsprechendes Power-Posing könnte man so seine Gefühle beeinflussen. Eine aktuelle Meta-Analyse ergab nun, dass dem nicht so ist. Trotzdem hat die Körperhaltung Einfluss auf die Psyche.

Gesunde Handynutzung ohne Stress und Verspannung

Wer häufig Smartphones oder Tablets benutzt, leidet eher unter Verspannungen, schmerzenden Sehnen und einer gekrümmten Körperhaltung. Hinzu kommen die negativen Folgen für das psychische Wohlergehen. Dem gilt es bewusst entgegenzusteuern, um ohne gesundheitliche Einbußen von der Verwendung der praktischen mobilen Endgeräte profitieren zu können.

Sich gesund meditieren

Positive Gefühle können das Wohlbefinden steigern und uns vor gesundheitsschädlichem Stress schützen. Wie mehrere Forschungsteams seit einigen Jahren herausfanden, könnten positive Gefühle sogar ein Schlüsselfaktor sein für die stärkende Wirkung von Meditationen. Welche Mechanismen hierbei greifen und welche Meditationsformen man praktizieren kann, um gesund durch den stressigen Alltag zu kommen, ist das zentrale Forschungsthema der Wohlbefindensforscherin Barbara Frederickson der University of North Carolina.

4 Schritte für gute Entscheidungen

03. Feb. 2021

Von der Wahl des Mittagessens bis zur Aufgabenverteilung auf der Arbeit: Tagtäglich müssen wir eine Vielzahl von Entscheidungen treffen. Doch manchmal ist das gar nicht so einfach, insbesondere wenn noch andere Menschen betroffen sind. Wie der sogenannte WRAP-Prozess zu besser durchdachten Entscheidungen verhelfen kann, erklären die Professorenbrüder Chip und Dan Heath.  

Smartphones bewusster nutzen für mehr Wohlbefinden

Für viele ist das Smartphone ein Segen und entsprechend häufig und vielseitig wird es genutzt. Wie aktuelle Studienergebnisse jedoch zeigen, stellen Menschen vermehrt negative Auswirkungen des Smartphones auf ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit fest. Dabei genügen schon ein paar einfache Strategien, um gesünder mit dem Smartphone umzugehen.

Digital Detox – Pause von der digitalen Arbeit

20. Nov. 2020

Verbringen Sie auch zu viel Zeit vor dem Bildschirm? Nicht nur das Privatleben, sondern auch der Beruf wird immer digitaler. Um nicht unter der Dauerverfügbarkeit zu leiden, sondern nach einem Arbeitsalltag und in Pausen richtig entspannen zu können, ist es wichtig, zwischendurch mal abzuschalten. Wir geben Ihnen Tipps, wie Digital Detox funktionieren kann.

Bewusst genießen und glücklich sein

Es ist Zeit umzudenken“, sagt Katharina Bernecker. Sie ist Motivationspsychologin an der Universität Zürich und forscht unter anderem zum Thema „hedonistische Zielverfolgung“. In ihrer neuesten Studie konnte sie zeigen, dass unsere Fähigkeit zu genießen mindestens genau so viel zu unserer Zufriedenheit beiträgt wie Selbstkontrolle.

Masken erschweren es, Mimik zu lesen

Gesichtsmasken zu tragen, ist eine wesentliche Hygienemaßnahme, die verhindern soll, dass bestimmte Atemwegserkrankungen wie COVID-19 übertragen werden. „Obwohl immer mehr Europäerinnen und Europäer solche Masken akzeptieren, haben viele das Gefühl, dass die soziale Interaktion durch das Tragen einer Maske beeinträchtigt wird. Das stellt ein großes Hemmnis für das konsequente Tragen der Masken dar“, erläutert Wahrnehmungspsychologe Prof. Dr. Claus-Christian Carbon. Der Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre an der Universität Bamberg hat dazu eine experimentelle Studie durchgeführt.

Jung, weiblich und extravertierter?

Ausgewertet wurden für die Studie Online-Fragebögen von rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Deutschland, die ein Smartphone besitzen. Im Durchschnitt betrug das Alter der Teilnehmenden 35,53 Jahre alt, ein Großteil der Befragten war zwischen 22 und 49 Jahren alt. In der Stichprobe erwies sich der Messenger-Dienst WhatsApp als die am häufigsten verwendete Plattform mit der größten Reichweite (92 %), dahinter folgen Facebook (57,7 %) und Instagram (46,3 %).

Besitzer von Autos mit hohem Status auf Kollisionskurs

Warum hat man den Eindruck, dass BMW- und Audi-Besitzer oft wie Idioten fahren? Ist es das Auto, das sie dazu bringt, sich hinter dem Steuer aggressiv zu verhalten, oder fühlen sich Menschen, die eher gegen Verkehrsregeln verstoßen, zu solchen Autos hingezogen? Die Forschung von Jan-Erik Lönnqvist, Professor für Sozialpsychologie an der Universität Helsinki, liefert dazu einige Antworten.

Unter Unsicherheit entscheiden wir nicht rational

Wir treffen Entscheidungen unter Unsicherheit nicht in einer Weise, die wir gemeinhin als „rational“ beschreiben würden. Diese grundlegende Erkenntnis der Entscheidungsforschung des renommierten Psychologen Daniel Kahneman und des Kognitionsforschers Amos Tversky hat nun eine großangelegte internationale Studie bestätigt. Gleichzeitig belegte sie ihre weltweite Anwendbarkeit.