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Fragwürdig, aber akzeptiert – Persönlichkeitstests
12. Apr. 2018
Die Persönlichkeitstests, die große deutsche Unternehmen bei der Personalauswahl am häufigsten einsetzen, sind zugleich die aus wissenschaftlicher Sicht fragwürdigsten. Das ergab eine Umfrage unter Personalverantwortlichen. Mit diesen Tests sollen vor allem die Eigenschaften von Führungskräften bestimmt werden.

Die robuste fünf Typen-Lösung
05. Apr. 2018
Allison Gabriel forscht an der Virginia Commonwealth University im US-amerikanischen Richmond zu Gefühlen bei der Arbeit. Zusammen mit Kollegen hat sie im Journal of Applied Psychologyjetzt zwei Studien zu Typen der Emotionsarbeit vorgelegt.

Ethische Führung wirkt
29. März 2018
Thomas Ng, Professor für Management an der Universität von Hongkong, hat zusammen mit Daniel Feldman von der Universität von Georgia eine Überblicksstudie zu den Auswirkungen ethischer Führung vorgelegt. Abgedruckt wurde sie im Journal of Applied Psychology.

So führen Sie ethisch korrekt
22. März 2018
Jemand führt ethisch, wenn er sich an Regeln der Ehrlichkeit und Menschlichkeit hält und das seinen Mitarbeitern vorlebt. Christina Block und ihre Kollegen von der Technischen Universität Dortmund haben den englischsprachigen „Ethical Leadership at Work Questionnaire“, der diese ethische Führung erhebt, ins Deutsche übertragen und an 918 Mitarbeitern getestet.

Männer sind narzisstischer
19. März 2018
Männer sind narzisstischer als Frauen. Alle drei Narzissmusfacetten Anspruchshaltung, Machtstreben und Gefallsucht sind bei Männern stärker ausgeprägt. Zu diesem Ergebnis kommen US-amerikanische Psychologen, die in einer Metaanalyse 355 Einzelstudien der letzten fast 35 Jahre mit insgesamt über 470.000 Teilnehmern ausgewertet haben.

So meistern Sie schwierige Entscheidungen in 5 Schritten
15. März 2018
Die Philosophin Ruth Chang sagt im Interview, wie man schwierige Entscheidungen treffen kann, ohne sich zu zermartern. Dazu gehört, Beweggründe zu finden, Commitment aufzubauen und sich hinter die gewählte Alternative zu stellen.

Mit Training und Wille die Persönlichkeit ändern
08. März 2018
Man kann seine Persönlichkeit ändern, aber nur durch ein Training mit klaren Vorsätzen und nur, wenn man es wirklich will. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der University of Illinois. Studenten, die geselliger, ordentlicher und ausgeglichener werden wollten, erreichten dies über einen Zeitraum von vier Monaten.

Schwelleneffekt der partizipativen Führung
01. März 2018
Catherine Lam untersucht an der Städtischen Universität Hongkong, wie Mitarbeiterführung gelingt. In einer Studie, die das Academy of Management Journal brachte, führte sie zusammen mit Forscherkollegen Befragungen zur partizipativen Führung in China durch.

Ablaufmodell ethischer Entscheidungen schafft Klarheit
22. Feb. 2018
Der Managementforscher Scott Heyler von der United States Air Forces Academy hat zusammen mit Kollegen 25 hochrangige Führungskräfte des US-Verteidigungsministeriums zu ethischen Entscheidungen befragt. Diese qualitative Studie steht in der Onlineausgabe der Fachzeitschrift The Leadership Quarterly.

Mit vier Techniken zur Gedankenstille
15. Feb. 2018
Niels Birbaumer erklärt im Gespräch gedankliche Leere. Sie ist einfach zu beschreiben, aber schwierig zu erreichen. Vier Techniken helfen dabei.

Urteil: Ein Wirtschaftspsychologe muss ein Psychologe sein
08. Feb. 2018
Er nennt sich nicht nur „Wirtschaftspsychologe“, sondern bezeichnete sich sogar als der „meist gelesene Wirtschaftspsychologe Kontinentaleuropas“. Nun hat das Landgericht München I (Az: 17 HK O 19533/15) den Professor einer Münchner Privathochschule wegen Irreführung über seine Befähigung verurteilt. Er muss es unterlassen, „im geschäftlichen Verkehr zu Wettbewerbszwecken, insbesondere im Internet, sich selbst als ‚Wirtschaftspsychologe‘ zu bezeichnen“. Bei Verstoß drohen ihm ein Ordnungsgeld bis zu 250.000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft bis zu sechs Monaten.

Flexible Arbeitszeiten bergen Chancen und Risiken
01. Feb. 2018
Die Arbeitszeiten in Deutschland sind hoch flexibel. Das zeigen nicht nur einschlägige Statistiken zu Abend-, Nacht-, Schicht und Wochenendarbeit. Ein Kausalzusammenhang zwischen dem Trend zur Flexibilisierung und zunehmenden Ausfallzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen ist nicht bewiesen. Dennoch sind sich Psycholog:innen und Gewerkschafter:innen einig, dass die Rahmenbedingungen entscheidend sind, wenn Arbeitgebende und Arbeitnehmende von flexiblen Arbeitszeiten profitieren sollen.






