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Wie Führungskräfte die Gesundheit ihres Teams fördern können

29. Sep. 2021

Schon seit Langem belegen Untersuchungen, dass Führungskräfte einen wichtigen Einfluss auf die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeitenden haben. Die Frage, wie Führungskräfte die Leistungsfähigkeit und Gesunderhaltung ihrer Teams im Auge behalten können, soll in diesem Beitrag im Vordergrund stehen.

Akzeptanz von KI beim Recruiting: Bewerbende skeptisch

Eine künstliche Intelligenz in Personalauswahlverfahren verspricht hohe Zeit- und Kosteneffizienz und dazu mehr Objektivität. Den Vorteilen solch neuartiger Technologien steht jedoch ein großes Hindernis gegenüber: die Akzeptanz der Bewerber*innen.

Heureka! Wie Sie Aha-Erlebnisse im Coaching fördern

Durch Aha-Erlebnisse erkennen wir urplötzlich, wie wir ein Problem meistern können. Schon länger beschäftigt sich die Wissenschaft mit der Entstehung solcher "Geistesblitze" und liefert nützliche Anregungen zur Förderung neuer Einsichten im Coaching.

4-Tage-Woche fördert Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit

22. Sep. 2021

Weniger arbeiten bei gleicher Bezahlung, davon träumen viele. Tatsächlich geben auch in Deutschland immer mehr Arbeitnehmende an, dass sie ihre wöchentliche Arbeitszeit reduzieren möchten. Eine neue Studie aus Island hat nun erwiesen, dass eine kürzere Arbeitswoche die Produktivität sogar steigern kann.

„Berufserfolg hängt stark von der sozialen Herkunft ab“

Die soziale Herkunft stellt die Weichen für schulischen und beruflichen Erfolg. Menschen aus finanzschwachen oder nichtakademischen Familien haben es in ihrem beruflichen Werdegang häufig schwerer. Natalya Nepomnyashcha erzählt uns im Interview, was sie dazu bewogen hat, ein Netzwerk für soziale Aufsteiger*innen zu gründen und warum es sich lohnt, ungeraden Lebensläufen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. 

Zur Passung von Mensch und Beruf: Im Gedenken an Heinz Schuler

Am 3. August 2021 verstarb plötzlich und unerwartet Prof. Dr. Heinz Schuler. Unserem Verlagsteam war er nicht nur als Koryphäe auf dem Gebiet der Personal- und Berufspsychologie bekannt, sondern auch als Autor für unsere Fachzeitschriften und langjähriges, geschätztes Beiratsmitglied des „report psychologie“. Bis zu seiner Emeritierung 2010 hatte Heinz Schuler den Lehrstuhl für Psychologie an der Universität Hohenheim inne. Daneben war er unternehmerisch und beratend tätig. Mit einem Auszug aus seiner Rede zur Entgegennahme des Deutschen Psychologie Preises 2017 möchten wir an Heinz Schuler und seine wegweisende Pionierarbeit auf dem Gebiet der Berufseignungsdiagnostik erinnern.

LGBTIQ+: Auch im Job sein können, wie man ist

Die sexuelle Orientierung bzw. geschlechtliche Identität stellt für Viele ein Thema dar, das nicht an den Arbeitsplatz gehört. Das kann für Personen, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen, irritierend sein. Deshalb gründete Denise Hottmann, Head of CoE Diversity & Inclusion bei Boehringer Ingelheim, gemeinsam mit anderen LGBTIQ+-Kolleg*innen und Unterstützer*innen das „Regenbogen Netzwerk“. Zusammen mit ihrem Kollegen Marco Sticksel, S2P Process Manager sowie Mitgründer und Mitglied des Netzwerks, spricht sie im Interview darüber, wie das Pharmaunternehmen von diesem Netzwerk profitiert und warum sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität sehr wohl an den Arbeitsplatz gehören.

Fördert Bürochaos die Kreativität?

28. Juli 2021

Was ist dran am Mythos vom kreativen Chaos? Kann man durch das täglich neu arrangierte Wirrwarr von Merkzetteln, Prospekten, Briefen, Grafiken, Textentwürfen, Fotos und Schreibutensilien das Gehirn stimulieren und ungewöhnliche Gedankenketten in Gang setzen?

Power-Posing bringt nichts

Bisher wurde angenommen, dass Menschen mit offener Körperhaltung risikobereiter wären und mehr Machtempfinden hätten. Durch entsprechendes Power-Posing könnte man so seine Gefühle beeinflussen. Eine aktuelle Meta-Analyse ergab nun, dass dem nicht so ist. Trotzdem hat die Körperhaltung Einfluss auf die Psyche.

Die Toolbox für eine gesunde Arbeit 4.0

Digitalisierung und demografischer Wandel wirken sich nachhaltig auf die Arbeitswelt aus – Arbeitsprozesse werden vielfältiger, komplexer und flexibler. Wie können Sie als Unternehmen Ihre Fach- und Führungskräfte auf die Herausforderungen der „Arbeit 4.0“ vorbereiten? Lösungen, Konzepte und Instrumente zur Meisterung der „Arbeit 4.0” waren 2019 Thema der Abschlusstagung des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) initiierten Förderschwerpunktes „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“.  

20 Jahre Eignungsbeurteilung nach DIN 33430: Eine Zeitreise

Im Jahr 2001 wurde die DIN 33430 veröffentlicht. Aus der Idee, eine Produktzertifizierung zu machen, wurde die erste Dienstleistungsnorm. Welche Resonanz erzeugte die Initiative, die Eignungsbeurteilung zu professionalisieren? Und welche Konsequenzen hatte dies? Wir sprachen mit dem Diplompsychologen Harald Ackerschott, einem der Mitinitiatoren der DIN.