Geschlechterunterschiede

Neue Studie zeigt: Diskriminierung wegen Attraktivität bleibt oft unbemerkt

Diskriminierung bleibt eine zentrale Herausforderung für soziale Gerechtigkeit, weil sie oft nicht erkannt wird. Eine aktuelle Studie zeigt: Menschen haben einen systematischen blinden Fleck und übersehen Diskriminierung aufgrund der Attraktivität häufig.

Frauen brauchen Vorbilder – Unternehmen auch

24. Sep. 2025

Frauen sind in den Vorstandsetagen nach wie vor deutlich unterrepräsentiert, mit weitreichenden Folgen für Motivation, Karriereambition und die Bindung weiblicher Talente. Obendrein bleibt wertvolles Potenzial ungenutzt. Welche Rolle spielen psychologischen Prozesse, warum sind Vorbilder entscheidend und wie können Unternehmen gezielt weibliche Führung fördern?

Lächeln oder Kapitulieren? – Wie Glaubenssätze berufstätige Frauen einschränken

28. Mai 2025

Natürlich gibt es zahlreiche strukturelle Erschwernisse im Leben berufstätiger Frauen. Aber die psychologische Ebene ist ebenfalls enorm wichtig, sie wird im gesellschaftlichen Diskurs jedoch oft vergessen. Dabei geht es nicht nur um ein fehlendes Selbstvertrauen, sondern um tiefe innere Überzeugungen, die nicht durch einen gut gemeinten Tipp weggehen. 

„Die Wechseljahre können die Wurzel einer tiefen Transformation sein“

19. Feb. 2025

In den Wechseljahren melden Frauen sich häufiger krank, reduzieren ihre Arbeitszeit oder gehen dem Unternehmen ganz verloren. Das liegt einerseits an körperlichen und mentalen Beschwerden, v. a. aber an mangelndem Verständnis und fehlender Flexibilität am Arbeitsplatz. Sonja Hachenberger (SH), Jennifer Chan de Avila (JC) und Tiffany Jacob (TJ) vom Kompetenzzentrum the-change.org erläutern, wie Unternehmen eine offene und psychologisch sichere Kultur etablieren und dadurch Frauen den Raum geben können, auch während der Wechseljahre gesund und produktiv ihrer Arbeit nachzugehen.

Männer sind narzisstischer

Männer sind narzisstischer als Frauen. Alle drei Narzissmusfacetten Anspruchshaltung, Machtstreben und Gefallsucht sind bei Männern stärker ausgeprägt. Zu diesem Ergebnis kommen US-amerikanische Psychologen, die in einer Metaanalyse 355 Einzelstudien der letzten fast 35 Jahre mit insgesamt über 470.000 Teilnehmern ausgewertet haben.