Interview

  • Lächeln oder Kapitulieren? – Wie Glaubenssätze berufstätige Frauen einschränken

    „Ich bin nicht gut genug.“ „Macht ist böse.“ „Ich bin eine Rabenmutter.“– Solche Glaubenssätze machen vielen Frauen das Berufsleben schwer. Da bislang lediglich die strukturellen Hürden für berufstätige Frauen vielen bewusst sind, lenkt die Diplom-Psychologin Dr. Silke Rusch in ihrem neuen Buch „Women at work“ den Blick auf die oft vernachlässigte psychologische Ebene. Wie können wir limitierende Glaubenssätze von Frauen abbauen?
  • Seelische Leiden in der Chefetage

    Schlafstörungen, Isolation, Ängste und Erschöpfungssymptome – für viele Menschen bringt die Covid-19-Pandemie neben physischen und existenziellen Nöten auch psychische Folgen mit sich. Diese können sofort oder auch zeitverzögert lange nach einem Lockdown auftreten. In der Berliner Heiligenfeld Klinik hat ein Team von Expert:innen darauf reagiert und eine zweiwöchige Kurzzeittherapie entwickelt, die als akuter Stabilisator und Impulsgeber dienen und den Schritt in die oft tabuisierte psychologische Behandlung vereinfachen soll. Die Patient:innen sind seit April überwiegend Manager und Führungskräfte.