Interview

  • „Es bringt niemandem etwas, wenn man irgendwann ausgebrannt ist“

    In einer (Arbeits-)Welt, die sich gefühlt immer schneller dreht, sind Auszeiten wichtiger denn je. Wie er gelernt hat, sie ernst zu nehmen, und warum man als Führungskraft Auszeiten – von der Pause bis zur Elternzeit – auch bei seinen Mitarbeitenden fördern sollte, erläutert Nicolas Brackmann, Director Group Sales & Key Account Management der Randstad Gruppe Deutschland, im Interview.
  • Trauer am Arbeitsplatz – ein unterschätztes Thema

    Tod und Trauer gehören zum menschlichen Leben dazu. Aber wie sollten Unternehmen reagieren, wenn Angestellte versterben oder um einen Verlust trauern? Die Trauerbegleiterin Christine Kempkes erklärt im Interview, warum im Arbeitskontext mehr über Trauer gesprochen werden sollte und wie Führungskräfte trauernde Mitarbeiter:innen unterstützen können.
  • Leadership in der Klimakrise am Beispiel der Triodos Bank

    Die Klimakrise drängt. Doch die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist eine gewaltige und komplexe Aufgabe. Auch Führungskräfte sind hier gefordert. Im Interview sprachen Janna Hoppmann und Christoph Schönherr mit Georg Schürmann, Geschäftsführer der Triodos Bank, darüber, wie er diese Aufgabe in seinem Unternehmen angeht.
  • "Berufserfolg hängt stark von der sozialen Herkunft ab"

    Die soziale Herkunft stellt die Weichen für schulischen und beruflichen Erfolg. Menschen aus finanzschwachen oder nichtakademischen Familien haben es in ihrem beruflichen Werdegang häufig schwerer. Natalya Nepomnyashcha erzählt uns im Interview, was sie dazu bewogen hat, ein Netzwerk für soziale Aufsteiger*innen zu gründen und warum es sich lohnt, ungeraden Lebensläufen besondere Aufmerksamkeit zu schenken.
  • LGBTIQ+: Auch im Job sein können, wie man ist

    Die sexuelle Orientierung bzw. geschlechtliche Identität stellt für Viele ein Thema dar, das nicht an den Arbeitsplatz gehört. Das kann für Personen, die nicht der heterosexuellen Norm entsprechen, irritierend sein. Deshalb gründete Denise Hottmann, Head of CoE Diversity & Inclusion bei Boehringer Ingelheim, gemeinsam mit anderen LGBTIQ+-Kolleg*innen und Unterstützer*innen das „Regenbogen Netzwerk“. Zusammen mit ihrem Kollegen Marco Sticksel, Mitgründer und Mitglied des Netzwerks, spricht sie im Interview darüber, wie das Pharmaunternehmen von diesem Netzwerk profitiert und warum sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität sehr wohl an den Arbeitsplatz gehören.
  • 20 Jahre Eignungsbeurteilung nach DIN 33430: Eine Zeitreise

    Im Jahr 2001 wurde die DIN 33430 veröffentlicht. Aus der Idee, eine Produktzertifizierung zu machen, wurde die erste Dienstleistungsnorm. Welche Resonanz erzeugte die Initiative, die Eignungsbeurteilung zu professionalisieren? Und welche Konsequenzen hatte dies? Wir sprachen mit dem Diplompsychologen Harald Ackerschott, einem der Mitinitiatoren der DIN.
  • CoPE It: Onlinetraining zur Reduktion pandemiebedingter Belastung

    Die Pandemie bringt viele Menschen an ihre psychischen Belastungsgrenzen. Dr. Eva-Maria Skoda, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, LRV-Klinikum Essen, Universität Duisburg-Essen, stellt im Interview eines ihrer aktuellen Projekte vor, das Menschen, vor allem Arbeitnehmende, während der Coronazeit unterstützen soll: Das kostenlose Onlinetraining „CoPE It“.
  • Seelische Leiden in der Chefetage

    Schlafstörungen, Isolation, Ängste und Erschöpfungssymptome – für viele Menschen bringt die Covid-19-Pandemie neben physischen und existenziellen Nöten auch psychische Folgen mit sich. Diese können sofort oder auch zeitverzögert lange nach einem Lockdown auftreten. In der Berliner Heiligenfeld Klinik hat ein Team von Expert:innen darauf reagiert und eine zweiwöchige Kurzzeittherapie entwickelt, die als akuter Stabilisator und Impulsgeber dienen und den Schritt in die oft tabuisierte psychologische Behandlung vereinfachen soll. Die Patient:innen sind seit April überwiegend Manager und Führungskräfte.