Prävention

  • Worte formen Welten: Über psychische Gesundheit sprechen

    Der Job ist deprimierend, die CEOs sind narzisstisch und überhaupt macht der ganze Arbeitsstress krank? Warum wir nicht vorschnell klinisch relevante Ausdrücke in den Mund nehmen und uns stattdessen der Macht der Sprache bewusst werden sollten, erläutern Lotte Bock und Prof. Dr. Madiha Rana.
  • Long-Covid-19: Was tun, wenn die Krankheit nicht aufhört?

    Auch wenn die akute Viruserkrankung überstanden ist oder mild verlief, können sich belastende Symptome hartnäckig halten und die Lebensqualität und (berufliche) Leistungsfähigkeit der Betroffenen dramatisch beeinträchtigen. Neben der Prävention einer Infektion helfen gezielte Rehabilitationsmaßnahmen, die Langzeitfolgen von Covid-19 zu bekämpfen und die Phase der Arbeitsunfähigkeit zu verkürzen.
  • Präventionskultur in Deutschland: Spielraum für mehr Arbeitsschutz

    Keine Frage - Prävention zahlt sich in der Regel aus. Doch der gesetzlichen Pflicht, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen, kommen in Deutschland laut den GDA-Betriebsbefragungen 2011 und 2015 nur etwa die Hälfte der Betriebe nach. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat untersucht, wie es um die betriebliche Gesundheits- und Sicherheitskultur in Deutschland bestellt ist und welche Empfehlungen daraus abzuleiten sind.
  • Mit präventivem Gesamtkonzept Burnout vorbeugen

    Burnout-Prävention sollte mit einem psychologisch fundierten Gesamtkonzept erfolgen. Das betonen Sabine Siegl, Frank Jacobi und Ulrich Schübel vom Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen. Um berufsbedingten Burnout anzugehen, müssen zunächst die Symptome bestimmt und deren Häufigkeit eingeschätzt werden. Das präventive Gesamtkonzept sollte alle Unternehmensebenen und Akteure einbeziehen: Unternehmensleitung, Führungskräfte und Mitarbeitende.