Achtsamkeit

  • Durch Achtsamkeit besser arbeiten

    Achtsamkeit ist zunehmend zu einem Trend geworden und wird mitunter als wichtige Ressource für berufliche Zufriedenheit diskutiert. Zwei Studien des Forscherinnenteams um die Psychologin Ute Hülsheger zeigen, dass Achtsamkeit auch bei der täglichen Arbeit hilft, indem sie mit weniger Erschöpfung und einer höheren beruflichen Zufriedenheit einhergeht. Achtsamkeitstrainings scheinen daher eine effektive Strategie zu sein, um gezielt beruflichem Stress vorzubeugen.
  • CoPE It: Onlinetraining zur Reduktion pandemiebedingter Belastung

    Die Pandemie bringt viele Menschen an ihre psychischen Belastungsgrenzen. Dr. Eva-Maria Skoda, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, LRV-Klinikum Essen, Universität Duisburg-Essen, stellt im Interview eines ihrer aktuellen Projekte vor, das Menschen, vor allem Arbeitnehmende, während der Coronazeit unterstützen soll: Das kostenlose Onlinetraining „CoPE It“.
  • Wie der Alltag zum Lichtblick wird

    Wie können Beschäftigte an einem ganz normalen Arbeitstag aufblühen? Das haben Barbara Fredrickson und Lahnna Catalino in einer Studie untersucht. Dabei waren es die kleinen Dinge, die sich positiv auswirkten: jemandem helfen, sich verabreden, spielen, lernen, meditieren. Wenn die Teilnehmenden diese erfreulichen kleinen Dinge intensiv wahrnehmen und genießen konnten, wurden sie zudem achtsamer und fühlten sich langfristig wohler.
  • Achtsamkeit als Stresspuffer

    Ein Forscherinnenteam um die Psychologin Ute Hülsheger hat herausgefunden, dass Achtsamkeit auch bei der täglichen Arbeit hilft. Wer im anstrengenden Job achtsamer war oder sich Achtsamkeit antrainierte, war weniger erschöpft und mit seinem Beruf zufriedener. Außerdem zeigte er seltener einen aufgesetzten Gefühlsausdruck. Die Ergebnisse legen nahe, mit Achtsamkeitstrainings gezielt beruflichem Stress vorzubeugen.
  • Mit Achtsamkeit gegen Selbstsabotage

    Mit selbstschädigendem Verhalten – ungesundes Essen, falsche Bescheidenheit, Pingeligkeit – verschafft man sich eine kurze Verschnaufpause von unliebsamer Angst oder bedrohlichen Gedanken. Ein neuer Zeitschriftenbeitrag zeigt verschiedene Formen dieser Selbstsabotage auf. Mit Achtsamkeit kann man dagegen angehen.