Arbeitszufriedenheit

  • Job Crafting als Antwort auf Überqualifikation

    Welches Unternehmen wünscht sich nicht sehr gut ausgebildete Arbeitnehmende? Jedoch kann es sich negativ auf die Arbeitsleistung und -motivation auswirken, wenn sich Beschäftigte als zu qualifiziert für ihren Job empfinden. Unternehmen sollten daher negativen Folgen von Überqualifikation vorbeugen und die hohe Qualifikation der Angestellten effektiv nutzen.
  • Job Crafting: Gegen die Regeln, aber hilfreich

    Job Crafting, das aktive Gestalten der eigenen Rolle und der Arbeitsaufgaben durch Beschäftigte, findet häufig statt, ohne dass es Unternehmen beabsichtigen. Studien haben jedoch gezeigt, dass Job Crafting einen positiven Einfluss auf das Arbeitsengagement, die Arbeitszufriedenheit und die Leistung hat. Es lohnt sich daher, wenn Führungskräfte dieses Verhalten gezielt fördern.
  • Arbeitszufriedenheit ist vielschichtig

    René Ziegler und Christian Schlett haben in einer Studie fünf Formen von Arbeitszufriedenheit bestätigt: 1) stabilisierte Zufriedenheit, bei der man nichts ändern will, 2) progressive Zufriedenheit mit beständigem Ehrgeiz, 3) resignative Zufriedenheit mit innerlicher Anpassung an negative Umstände, 4) konstruktive Unzufriedenheit, bei der die Betroffenen versuchen, ihre Unzufriedenheit zu bewältigen und 5) fixierte Unzufriedenheit ohne Änderungsversuche.