Leistung

  • Lächeln oder Kapitulieren? – Wie Glaubenssätze berufstätige Frauen einschränken

    „Ich bin nicht gut genug.“ „Macht ist böse.“ „Ich bin eine Rabenmutter.“– Solche Glaubenssätze machen vielen Frauen das Berufsleben schwer. Da bislang lediglich die strukturellen Hürden für berufstätige Frauen vielen bewusst sind, lenkt die Diplom-Psychologin Dr. Silke Rusch in ihrem neuen Buch „Women at work“ den Blick auf die oft vernachlässigte psychologische Ebene. Wie können wir limitierende Glaubenssätze von Frauen abbauen?
  • Mentales Training – mit Kopfkino zum Erfolg

    Unsere Vorstellung ist der Gamechanger für unser Handeln. So, wie Sportler*innen im mentalen Training die Kraft der Vorstellung bei der Wettkampfvorbereitung nutzen, kann das „Kopfkino“ auch im Arbeitsleben Lernprozesse und Leistungen beeinflussen.
  • Psycholog*innen in Unternehmen: Unterschätzte Schlüsselfiguren für nachhaltigen Erfolg

    Der Mehrwert von Psycholog*innen wird in Unternehmen häufig übersehen. Dabei sind sie weit über Personalentwicklung und Eignungsdiagnostik hinausgehend Schlüsselfiguren für nachhaltigen Unternehmenserfolg. Um psychologische Expertise gezielt mit ökonomischem Denken zu verbinden, müssen sich Unternehmen der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Psycholog*innen bewusstwerden.
  • Warum klassisches Talent Management nicht mehr ausreicht

    Klassisches Talent Management, das auf die Identifikation und Entwicklung weniger High Potentials setzt, stößt zunehmend an seine Grenzen. Unternehmen brauchen flexiblere Ansätze, die individuelle Stärken fördern, Kompetenzen breit entwickeln und strategische Sichtbarkeit ermöglichen. Wie gelingt ein neues Verständnis von Talentarbeit und wie können bewährte Instrumente mit kleinen Anpassungen große Wirkung entfalten?
  • Job Crafting – so gestalten Sie Ihre Arbeit effektiv und gesund

    Job Crafting – die Gestaltung von Arbeit entsprechend eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten – betreiben wir eigentlich alle. Etwa, wenn wir bewusst bestimmte Arbeitsaufgaben vorziehen oder uns für die Pause mit befreundeten Kolleg:innen verabreden. Wie gelingt individuelles Job Crafting, ohne dass Unternehmen fragmentieren? Arbeitspsychologin Eveline Baumgartner Meier (EB) und Unternehmensberaterin und Coach Dr. Andrea Barrueto (AB) sprechen darüber im Interview und erläutern, wie Sie das Job Crafting von Mitarbeitenden bewusst fördern können.
  • Flow: Die Kunst, mit Leidenschaft und Konzentration zu arbeiten

    Wenn wir im Flow sind, können wir uns ganz in eine Aufgabe vertiefen. Wir fühlen uns heraus-, aber nicht überfordert und sind mit Leidenschaft, Ausdauer und Kreativität dabei. Dieser Zustand von Mitarbeitenden ist nicht nur positiv für den Unternehmenserfolg, sondern auch gesundheitsförderlich. Wie können Sie mehr Flow-Erlebnisse im Job ermöglichen?
  • Mit Selbstgesprächen zu mehr Fokus und Ausdauer

    Wir Menschen sprechen nicht nur mit anderen Menschen, sondern auch mit uns selbst. Selbstgespräche können uns anspornen, aber auch demotivieren. Sie können uns ablenken oder unsere Aufmerksamkeit lenken. Die Sportpsychologie bietet hierzu wertvolles Wissen, das sich auch auf den Arbeitskontext übertragen lässt.
  • Homeoffice – Leidet oder steigt die Produktivität?

    „Zu Hause bin ich viel produktiver“ – so die Überzeugung vieler Arbeitnehmer:innen, die die Möglichkeit haben, im Homeoffice zu arbeiten. Studien liefern widersprüchliche Ergebnisse. Doch wie ist die Lage wirklich? Und was können Arbeitgeber:innen und Führungskräfte tun, um die Arbeit von zu Hause aus gesund und produktiv zu gestalten?
  • Positive Leadership – Wie Sie Wohlbefinden und Leistung verbinden

    Positive Leadership wird zunehmend zur Norm in der Unternehmenswelt und soll Potenziale freisetzen sowie das Wohlbefinden der Mitarbeitenden steigern. Dr. Markus Ebner hat zu diesem Führungsstil das praxisnahe PERMA-Lead-Modell entwickelt und berichtet zentrale Erkenntnisse aus seiner jahrelangen Forschungsarbeit zu der Umsetzung und den Vorteilen dieses Führungsansatzes.
  • Keine Angst vorm "alten Eisen": Leistungsstark mit 50plus

    Von der Expertise der Berufstätigen 50plus können Teams und Unternehmen sehr profitieren. Allerdings nimmt das Leistungsvermögen mit zunehmendem Alter häufig ab, was Vorurteile gegenüber der Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeitender nährt. Das ganzheitliche LiA-Training hilft Ihnen, das hohe Potenzial Ihrer erfahrenen Angestellten zu stärken. Dies kommt auch deren Motivation und Arbeitszufriedenheit zugute.
  • "Leistung ist Psychologie, nicht Ökonomie"

    Die Rufe nach der 4-Tage-Woche sind laut, Arbeitnehmende brauchen Erholung und weniger Arbeit. Doch ist dem wirklich so? Nein, meint Prof. Dr. Ingo Hamm. Er sieht das eigentliche Problem in einem rein ökonomischen Leistungsverständnis, welches die psychologische Ebene nicht beachtet. Der Schlüssel zur Leistungslust liege im individuellen inneren Antrieb von Menschen.
  • Job Crafting: Gegen die Regeln, aber hilfreich

    Job Crafting, das aktive Gestalten der eigenen Rolle und der Arbeitsaufgaben durch Beschäftigte, findet häufig statt, ohne dass es Unternehmen beabsichtigen. Studien haben jedoch gezeigt, dass Job Crafting einen positiven Einfluss auf das Arbeitsengagement, die Arbeitszufriedenheit und die Leistung hat. Es lohnt sich daher, wenn Führungskräfte dieses Verhalten gezielt fördern.
  • 4-Tage-Woche fördert Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit

    Weniger arbeiten bei gleicher Bezahlung, davon träumen viele. Tatsächlich geben auch in Deutschland immer mehr Arbeitnehmende an, dass sie ihre wöchentliche Arbeitszeit reduzieren möchten. Eine neue Studie aus Island hat nun erwiesen, dass eine kürzere Arbeitswoche die Produktivität sogar steigern kann.
  • Kulturelle Werte sagen Arbeitsleistung vorher

    Vas Taras von der University of North Carolina hat zusammen mit seinen Kollegen die erste umfassende Metaanalyse zum Zusammenhang von kulturellen Werten und Arbeitsverhalten vorgelegt. Dabei zeigte sich, dass kulturelle Unterschiede jobrelevante Gefühle, Einstellungen oder Handlungen ähnlich gut vorhersagen wie Persönlichkeit oder demographische Marker.