Führung

  • Persönlichkeit gesucht – Wie Sie geeignete Führungskräfte finden

    Wie finden Unternehmen die beste Besetzung für Führungspositionen? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit? Die Diplom-Psychologin und langjährige Headhunterin Stephanie Schorp hat ein Buch zur Passung von Persönlichkeit und Position verfasst und erklärt im Interview, wie sie für Unternehmen Führungskräfte mit passender Persönlichkeit findet.
  • Ungewollte Kündigungen vermeiden

    Mehr Geld, spannendere Aufgaben oder Konflikte mit der Führungskraft – es gibt viele Gründe, warum Mitarbeiter:innen kündigen wollen. Durch ungewollte Fluktuation entstehen für die Organisation erhebliche Probleme. Es lohnt sich daher, diese ernst zu nehmen und bei den Ursachen anzusetzen.
  • Comeback der 360° Feedbacks

    360° Feedbacks sind beliebte und wirkungsvolle Instrumente für die Personalentwicklung von Führungskräften. Die bisher dafür genutzten Standardinstrumente sind allerdings mit einigen Nachteilen verbunden. Viele Unternehmen suchen nun flexiblere und leichtgängigere Lösungen, die moderner, schlanker und zeitgemäßer erscheinen.
  • Werteorientierte Führung: Basis für Kreativität und Innovation

    Sich auf gemeinsame Werte zu verständigen ist ein zentraler Schlüssel für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens. Der Weg dorthin führt jedoch nicht über den allseits üblichen Tagesworkshop, nach dem die Unternehmenswerte dann in schickem Design an der Wand hängen. Ihre gewaltige Kraft können Werte nur entfalten, wenn eine nachhaltige Identifikation mit ihnen gelingt.
  • Leadership in der Klimakrise am Beispiel der Triodos Bank

    Die Klimakrise drängt. Doch die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist eine gewaltige und komplexe Aufgabe. Auch Führungskräfte sind hier gefordert. Im Interview sprachen Janna Hoppmann und Christoph Schönherr mit Georg Schürmann, Geschäftsführer der Triodos Bank, darüber, wie er diese Aufgabe in seinem Unternehmen angeht.
  • Führung in der Pandemie: Wenn alte Regeln nicht mehr gelten

    Funktionierende Organisationen haben klare Leitlinien für Führungshandeln und Compliance. Doch in einer Krisensituation kann es für das Überleben einer Organisation wichtig sein, Entscheidungen zu treffen, die von diesen Regeln abweichen. Welche Dilemmata dies für Führungskräfte erzeugt, zeigte sich mit Beginn der Corona-Pandemie.
  • Jede dritte Führungskraft in Deutschland steckt in einer Identitätskrise

    Führungskräfte tragen wesentlich zu der erfolgreichen Performance von Teams, Abteilungen oder ganzen Betrieben bei. Sie selbst fühlen sich häufig jedoch nicht ausreichend unterstützt. Dies äußert sich auch teilweise in der Ambivalenz ihrer eigenen Rolle und den Selbstzweifeln in Bezug auf ihre Ziele. Dies ist das Ergebnis des neuen „Führungskräfte-Radars 2019“ der Bertelsmann Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) an der Universität Witten/Herdecke.
  • Lernen bei der Arbeit: Führungskräfte haben doppelte Rolle

    Die digitale Transformation erfasst auch den Dienstleistungsbereich. Ob Verwaltung, Banken oder Versicherungen – die Beschäftigten erleben veränderte Arbeitsanforderungen und müssen sich immer häufiger kurzfristig an technische und organisationale Veränderungen anpassen. Eine zentrale Strategie, um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten, ist für Organisationen und Beschäftigte das Lernen bei der und durch die Arbeit. Der jetzt veröffentlichte baua:Fokus „Lernförderliche Arbeitsgestaltung im Dienstleistungssektor am Beispiel der Sachbearbeitung: Die doppelte Rolle der Führungskraft“ verdeutlicht die Bedeutung guter Arbeitsgestaltung und Lernbegleitung für das arbeitsintegrierte Lernen.
  • Konstruktiv führen steigert das Wohlbefinden

    Organisieren, koordinieren, Verantwortung tragen – Führungskräfte müssen viel leisten und ein verlässlicher Faktor für Unternehmen und Mitarbeitende sein. Da spielt ihre Gesundheit eine entscheidende Rolle. Erkenntnisse über das Wohlbefinden von Mitarbeitenden gibt es in der Wissenschaft bereits. Weniger bekannt ist, wie es um das Wohlbefinden von Führungskräften und dessen Zusammenhang mit Führungsstilen steht. Ein Forschungsteam von Wissenschaftler:innen der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Universität Koblenz-Landau veröffentlichte kürzlich eine Meta-Studie über dieses Zusammenspiel im Fachjournal Work & Stress.
  • Verlässliche und verträgliche Chefs sind gefragt

    Scott DeRue von der Universität Michigan und seine Kollegen haben in einem neuen Führungsmodell Eigenschaften des Leaders und sein/ihr Führungsverhalten zusammengebracht. Häufig wurden beide Größen getrennt betrachtet. Ein guter Chef ist pflichtbewusst (Eigenschaft). Er sagt: „Das haben Sie gut gemacht.“ (Verhalten). Beides hängt zusammen und wie, das haben die Forscher überprüft, indem sie die Ergebnisse von 13 bisherigen Metaanalysen neu gewichteten. Erschienen ist die Arbeit in einer Ausgabe der Fachzeitschrift Personnel Psychology.
  • Durch Selbstreflexion zur besseren Führung

    Selbstreflexion ist wichtig, wenn man sein Führungsverhalten verbessern will. Darauf weisen die Autoren im eDossier „Führung“ der Wirtschaftspsychologie aktuell hin. Prinzipien der Selbstbetrachtung sind dabei, das eigene Erzählen anzuregen, bestimmte Methoden einzusetzen, bewusst Themen auszuwählen, sich auf dem Weg des ehrlichen Selbstgesprächs zu bestärken, auch mit anderen darüber zu reden und aus seinen Betrachtungen lernen zu wollen.
  • Schwelleneffekt der partizipativen Führung

    Nur wenn Chefs gut informieren und ihr Verhalten erklären, führt partizipative Führung auch zu besserer Arbeitsleistung. Dabei gibt’s einen Schwelleneffekt. Halbherzige Beteiligung verpufft, während Teilhabe, die eine mittlere Schwelle überschreitet und Mitarbeiter wirklich einbezieht, die Leistung ankurbelt. Das zeigen zwei Befragungen in chinesischen Unternehmen.