Führung

  • Retreats: Wenn Führungskräfte in ihr Herz kommen

    Bei Retreats denken viele an Yoga und Spiritualität. Doch auch für das Coaching von Führungskräften kann das Format hilfreich sein. Dominique Klein, Ex-Basketballprofi und Psychologe, berichtet im Interview, wie er und sein Team Führungskräfte in Retreats bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen und warum es Achtsamkeit und Mitgefühl braucht, um gesundes wirtschaftliches Wachstum und nachhaltige Leistung im Unternehmen zu fördern.
  • Co-Construction: So wird Führung zur Aufwärtsspirale

    Führung ist kein Soloauftritt, sondern hängt auch vom Einfluss der Mitarbeitenden ab. Über die Zeit entwickelt sich eine Wechselwirkung zwischen Führungskraft und Beschäftigten. Indem Sie Führung als eine solche Co-Construction begreifen, können Sie besser nachvollziehen, wie Sie erwünschtes und unerwünschtes Verhalten in Organisationen fördern.
  • „Empathie hat messbare wirtschaftliche Vorteile“

    In vielen Wissenschaften und Anwendungsbereichen spielt Empathie seit Langem eine wichtige Rolle. Neuerdings beschäftigen sich auch Unternehmen vermehrt mit diesem Thema. Doch was kann Empathie in der Wirtschaft bewirken? Wie wichtig ist Einfühlungsvermögen für Führungskräfte? Ein Gespräch mit Waldemar Pelz, Professor für Internationales Management und Marketing.
  • „Man muss Veränderungen einfordern, sie kommen nicht von selbst“

    Obwohl Frauen mehr als die Hälfte der Menschheit bilden und in Schule und Studium bessere Noten erlangen, werden Führungs- und Schlüsselpositionen überproportional häufig mit Männern besetzt. Dr. Sigrid Nikutta, Vorstand Güterverkehr der Deutschen Bahn AG, Vorstandsvorsitzende der DB Cargo und promovierte Psychologin, berichtet im Interview von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen als Frau in der Führungswelt.
  • So werden Sie den verschiedenen Rollen als Führungskraft gerecht

    Wer eine Führungsposition anstrebt, sollte nicht nur an Faktoren wie Geld, Einfluss, Anerkennung und Status denken, denn fachliche Expertise reicht nicht aus. Führungskräfte vereinen zahlreiche Rollen in sich. Welche Rollen sind dies und wie können Sie mit den einhergehenden Herausforderungen umgehen?
  • Nachgefragt: Was machen eigentlich Klimapsycholog:innen?

    Nachhaltigkeit ja, Greenwashing nein? Janna Hoppmann hat sich als Klimapsychologin selbstständig gemacht und unterstützt Unternehmen und Gesellschaft in deren nachhaltigen Transformation. Warum die Psychologie für Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle einnimmt, welche Bedeutung Resilienz und Empathie haben und wie man Klimapsycholog:in wird, all das erklärt uns Janna Hoppmann im Interview.
  • Wegweisend im digitalen Absenzenmanagement: stayok for business

    Mit Absenzen von Mitarbeitenden richtig umzugehen, erfordert Erfahrung und oftmals verschiedene Perspektiven auf eine Problematik. Es ist wichtig, dass Vorgesetzte bei Auffälligkeiten das Gespräch mit der betreffenden Person suchen. Das digitale Tool «stayok for business» unterstützt Führung und Teams gleichermaßen bei der Früherkennung, um erfolgsversprechende Maßnahmen gemeinsam umzusetzen.
  • Mit zielführender Kommunikation zum Führungserfolg

    Führen meint grundlegend, die Ziele des Unternehmens so mit den Bedürfnissen und Zielen der Mitarbeitenden zu verbinden, dass die angestrebten Arbeitsergebnisse erreicht werden. Hier ist zielführende Kommunikation das direkteste Mittel erfolgreicher Führung. Wie Sie diese erfolgreich einsetzen, erläutert Dr. Frank Becher.
  • „Nachhaltigkeit ist keine Kann-Option, sie sichert uns die Zukunft“

    Nachhaltigkeit umfasst weit mehr als umweltschonendes Verhalten, sagt Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg. Im Interview erklärt die Zukunftsforscherin, wie Unternehmen nachhaltiger werden können, warum Nachhaltigkeit nicht nur der Umwelt, sondern auch den Mitarbeitenden und dem Unternehmenserfolg zugutekommt, und welche Maßnahmen Führungskräfte auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit ergreifen können.
  • Psychologisch sicher, mental gesund

    Immer mehr Beschäftigte fühlen sich erschöpft und melden sich arbeitsunfähig. Die Suche nach Konzepten, welche die mentale Gesundheit von Menschen stärken, führt auch zur psychologischen Sicherheit. Die Annahme: Wer in einem starken, vertrauensvollen Umfeld arbeitet, hat weniger Angst. Nicht nur vor Sanktionen, sondern auch vor Veränderungen und der Zukunft insgesamt.
  • „Es bringt niemandem etwas, wenn man irgendwann ausgebrannt ist“

    In einer (Arbeits-)Welt, die sich gefühlt immer schneller dreht, sind Auszeiten wichtiger denn je. Wie er gelernt hat, sie ernst zu nehmen, und warum man als Führungskraft Auszeiten – von der Pause bis zur Elternzeit – auch bei seinen Mitarbeitenden fördern sollte, erläutert Nicolas Brackmann, Director Group Sales & Key Account Management der Randstad Gruppe Deutschland, im Interview.
  • Proaktiv im Onboarding: Neue Mitarbeitende als Co-Pilot:innen

    Im Onboarding sind neue Mitarbeitende keineswegs nur Passagiere. Als Co-Pilot:innen gestalten sie den Prozess aktiv mit. Meta-analytische Befunde zeigen, dass positives Framing, die Informations- und Feedbacksuche und Beziehungsgestaltung förderlich sind. Hilko Paulsen erläutert die konkrete Umsetzung der Befunde in Onboardingprozessen.
  • Was Unternehmen von Kultureinrichtungen lernen können

    Theater- und Opernhäuser gelten als Orte der Kreativität und Lebendigkeit, doch sind staatliche und kommunale Kultureinrichtungen häufig von verkrusteten Strukturen und strengen Hierarchien geprägt. Allerdings wandeln sich die Erwartungen der Mitarbeitenden und des Publikums. Coachin und Buchautorin Christina Barandun erzählt im Interview, wie sie Kulturhäuser bei der Organisationsentwicklung begleitet, wie sie Struktur in das kreative Chaos bringt und was Industriebetriebe von Kultureinrichtungen lernen können.
  • Introvertierte Führungskräfte: Die unerkannten Quiet Potentials

    Zaghaft, still, nicht belastbar? Introvertierte werden mit zahlreichen solcher Vorurteile konfrontiert, die es ihnen erschweren, in Führungspositionen zu kommen. Tatsächlich sind Führungskräfte mehrheitlich extravertiert, doch sind sie nicht automatisch besser für diese Rolle geeignet. Introvertierte bringen wertvolle Qualitäten für Führungsaufgaben mit. Warum es sich daher für Unternehmen lohnt, introvertierte Mitarbeitende zu fördern, erläutert Katja Schwalbach im Gespräch.
  • Das Ende der Alphatier-CEOs? Weshalb menschliche Führung die stärkere ist

    Menschlichkeit, Empathie, Partizipation? Diese Begriffe wurden lange Zeit nicht mit der Führung von Unternehmen assoziiert und manch eine:r hat auch schon brüllende Vorgesetzte erlebt. Dass ein menschlicher Führungsstil jedoch nicht mit einem Verlust an Autorität und Stärke gleichzusetzen ist – und stattdessen zu gesünderen Arbeitsverhältnissen und weniger Fluktuation beitragen kann, erläutert Coach Julius Bachmann im Interview.
  • Von Babyboomer bis Gen Z: Mehrgenerationen-Teams erfolgreich führen

    In den meisten Arbeitsumfeldern treffen heute bis zu vier verschiedene Generationen von Arbeitnehmenden aufeinander. Die große Herausforderung: Alle so zu führen, dass Gleichstellung und Wertschätzung herrschen – und dabei gerade die Unterschiede als wertvolles Team-Plus erkannt werden. Wie das gelingen kann, erläutert Psychologe, Coach und Trainer Boris Kasper.
  • Warum Führungskräfte auch moralische Vorbilder sind

    Spätestens seit den Skandalen um Wirecard und VW ist unethisches Verhalten zugunsten von Unternehmen ein bekanntes Problem. Eine zentrale Rolle beim Zustandekommen von unmoralischen Verhaltensweisen spielen Führungskräfte und Vorgesetzte, die mit ihrem Verhalten Wertestandards setzen. Eine Studie hat diesen Einflussfaktor genauer untersucht und aus ihren Erkenntnissen Präventionsstrategien abgeleitet.