Führung

  • Psychologisch sicher, mental gesund

    Immer mehr Beschäftigte fühlen sich erschöpft und melden sich arbeitsunfähig. Die Suche nach Konzepten, welche die mentale Gesundheit von Menschen stärken, führt auch zur psychologischen Sicherheit. Die Annahme: Wer in einem starken, vertrauensvollen Umfeld arbeitet, hat weniger Angst. Nicht nur vor Sanktionen, sondern auch vor Veränderungen und der Zukunft insgesamt.
  • „Es bringt niemandem etwas, wenn man irgendwann ausgebrannt ist“

    In einer (Arbeits-)Welt, die sich gefühlt immer schneller dreht, sind Auszeiten wichtiger denn je. Wie er gelernt hat, sie ernst zu nehmen, und warum man als Führungskraft Auszeiten – von der Pause bis zur Elternzeit – auch bei seinen Mitarbeitenden fördern sollte, erläutert Nicolas Brackmann, Director Group Sales & Key Account Management der Randstad Gruppe Deutschland, im Interview.
  • Proaktiv im Onboarding: Neue Mitarbeitende als Co-Pilot:innen

    Im Onboarding sind neue Mitarbeitende keineswegs nur Passagiere. Als Co-Pilot:innen gestalten sie den Prozess aktiv mit. Meta-analytische Befunde zeigen, dass positives Framing, die Informations- und Feedbacksuche und Beziehungsgestaltung förderlich sind. Hilko Paulsen erläutert die konkrete Umsetzung der Befunde in Onboardingprozessen.
  • Was Unternehmen von Kultureinrichtungen lernen können

    Theater- und Opernhäuser gelten als Orte der Kreativität und Lebendigkeit, doch sind staatliche und kommunale Kultureinrichtungen häufig von verkrusteten Strukturen und strengen Hierarchien geprägt. Allerdings wandeln sich die Erwartungen der Mitarbeitenden und des Publikums. Coachin und Buchautorin Christina Barandun erzählt im Interview, wie sie Kulturhäuser bei der Organisationsentwicklung begleitet, wie sie Struktur in das kreative Chaos bringt und was Industriebetriebe von Kultureinrichtungen lernen können.
  • Introvertierte Führungskräfte: Die unerkannten Quiet Potentials

    Zaghaft, still, nicht belastbar? Introvertierte werden mit zahlreichen solcher Vorurteile konfrontiert, die es ihnen erschweren, in Führungspositionen zu kommen. Tatsächlich sind Führungskräfte mehrheitlich extravertiert, doch sind sie nicht automatisch besser für diese Rolle geeignet. Introvertierte bringen wertvolle Qualitäten für Führungsaufgaben mit. Warum es sich daher für Unternehmen lohnt, introvertierte Mitarbeitende zu fördern, erläutert Katja Schwalbach im Gespräch.
  • Das Ende der Alphatier-CEOs? Weshalb menschliche Führung die stärkere ist

    Menschlichkeit, Empathie, Partizipation? Diese Begriffe wurden lange Zeit nicht mit der Führung von Unternehmen assoziiert und manch eine:r hat auch schon brüllende Vorgesetzte erlebt. Dass ein menschlicher Führungsstil jedoch nicht mit einem Verlust an Autorität und Stärke gleichzusetzen ist – und stattdessen zu gesünderen Arbeitsverhältnissen und weniger Fluktuation beitragen kann, erläutert Coach Julius Bachmann im Interview.
  • Von Babyboomer bis Gen Z: Mehrgenerationen-Teams erfolgreich führen

    In den meisten Arbeitsumfeldern treffen heute bis zu vier verschiedene Generationen von Arbeitnehmenden aufeinander. Die große Herausforderung: Alle so zu führen, dass Gleichstellung und Wertschätzung herrschen – und dabei gerade die Unterschiede als wertvolles Team-Plus erkannt werden. Wie das gelingen kann, erläutert Psychologe, Coach und Trainer Boris Kasper.
  • Warum Führungskräfte auch moralische Vorbilder sind

    Spätestens seit den Skandalen um Wirecard und VW ist unethisches Verhalten zugunsten von Unternehmen ein bekanntes Problem. Eine zentrale Rolle beim Zustandekommen von unmoralischen Verhaltensweisen spielen Führungskräfte und Vorgesetzte, die mit ihrem Verhalten Wertestandards setzen. Eine Studie hat diesen Einflussfaktor genauer untersucht und aus ihren Erkenntnissen Präventionsstrategien abgeleitet.
  • Persönlichkeit gesucht – Wie Sie geeignete Führungskräfte finden

    Wie finden Unternehmen die beste Besetzung für Führungspositionen? Welche Rolle spielt die Persönlichkeit? Die Diplom-Psychologin und langjährige Headhunterin Stephanie Schorp hat ein Buch zur Passung von Persönlichkeit und Position verfasst und erklärt im Interview, wie sie für Unternehmen Führungskräfte mit passender Persönlichkeit findet.
  • Ungewollte Kündigungen vermeiden

    Mehr Geld, spannendere Aufgaben oder Konflikte mit der Führungskraft – es gibt viele Gründe, warum Mitarbeiter:innen kündigen wollen. Durch ungewollte Fluktuation entstehen für die Organisation erhebliche Probleme. Es lohnt sich daher, diese ernst zu nehmen und bei den Ursachen anzusetzen.
  • Comeback der 360° Feedbacks

    360° Feedbacks sind beliebte und wirkungsvolle Instrumente für die Personalentwicklung von Führungskräften. Die bisher dafür genutzten Standardinstrumente sind allerdings mit einigen Nachteilen verbunden. Viele Unternehmen suchen nun flexiblere und leichtgängigere Lösungen, die moderner, schlanker und zeitgemäßer erscheinen.
  • Werteorientierte Führung: Basis für Kreativität und Innovation

    Sich auf gemeinsame Werte zu verständigen ist ein zentraler Schlüssel für den nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens. Der Weg dorthin führt jedoch nicht über den allseits üblichen Tagesworkshop, nach dem die Unternehmenswerte dann in schickem Design an der Wand hängen. Ihre gewaltige Kraft können Werte nur entfalten, wenn eine nachhaltige Identifikation mit ihnen gelingt.
  • Leadership in der Klimakrise am Beispiel der Triodos Bank

    Die Klimakrise drängt. Doch die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft ist eine gewaltige und komplexe Aufgabe. Auch Führungskräfte sind hier gefordert. Im Interview sprachen Janna Hoppmann und Christoph Schönherr mit Georg Schürmann, Geschäftsführer der Triodos Bank, darüber, wie er diese Aufgabe in seinem Unternehmen angeht.
  • Führung in der Pandemie: Wenn alte Regeln nicht mehr gelten

    Funktionierende Organisationen haben klare Leitlinien für Führungshandeln und Compliance. Doch in einer Krisensituation kann es für das Überleben einer Organisation wichtig sein, Entscheidungen zu treffen, die von diesen Regeln abweichen. Welche Dilemmata dies für Führungskräfte erzeugt, zeigte sich mit Beginn der Corona-Pandemie.